Am alten Verbindungsweg zwischen Bach und St. Oswald begegnen uns viele Zeitzeugen einer historischen Handwerkskultur. Mühlen, ein Kalkofen, eine Schmiede oder ein Sägewerk finden sich ebenso wie der Dolomitsteinbruch der Familie Forstnig. Das schattige Ufer und kühle Nass des St. Oswalder Baches verschaffen an heißen Sommertagen willkommene Abkühlung. Ab der Bushaltestelle Dolzerpichl ändert sich der Charakter des Weges. Aus der Kulturlandschaft wird zuerst Wald, ehe der Steig hinauf zu den grasbewachsenen Gipfeln und Bergrücken führt. Nach dem Steinnock (2.197 m) geht’s wieder zurück ins Tal.