Vom Grünberggipgel und vorbei an der Seilbahnbergstation wandert man auf breiten Weg zuerst ein kurzes Stück bergab, wo in der Senke der Pfad über das Hochgschirr abzweigt.
Schon in diesem ersten Wegabschnitt weisen zahlreiche Schautafeln und Hinweisschilder auf Interessantes von Flora und Fauna hin. Ohne größerem Niveauunterschied umreundet man südseitig das Hochgschirr und steigt dann hinunter zum Radmoos, wo ein Unterstand und eine Futterkrippe Zeugnis von der früher harten Arbeit der Holzknechte und Jäger ablegen. Im Radmoos vereinen sich aus allen Himmelsrichtungen die verschiedensten Wanderwege.
Von dort führt der Weg auf der Forststraße leicht ansteigend weiter, und wieder geben Schautafeln und Exponate Aufschluss über Geologie, Wald und Forstwirtschaft. Kurz vor dem Ziel, dem Laudachsee, wird das "Siebenbrünnlein" passiert, wo sich kaltes Bergwasser aus mehreren Quellen in einen Holzbrunnen ergießt. Besonders für Kinder interessant ist der letzte Wegabschnitt: Mit Figuren und leicht verständlichen Texten werden die Segen der "Hexe Kranawitha", des "Riesen Erla" und des "Blondchen-der Nixe vom Laudachsee" erzählt.
Kurz vor dem Ziel schimmert schon türkis glizernd der Laudachsee durch den Wald, an dem man in Kürze ankommt.