Eine Kirche wurde in der kaiserlichen Urkunde anno 839 erwähnt. In einer weiteren, nicht näher erforschten Urkunde, wird erstmals 1387 Jakobus als Patron genannt. Die heutige Kirche wurde wohl im 15. Jahrhundert erbaut, wobei man damals den romanischen Turm beibehalten hat. Vielmals wurde renoviert. Entscheidende Veränderungen sind nach dem 30jährigen Krieg und im Jahre 1733 verzeichnet. Letztere Baumaßnahme war auf das starke Ansteigen der Bevölkerung zurückzuführen. Das Langhaus wurde bis auf Höhe der Apostelkreuze abgetragen und 2 Meter höher und 3 Meter länger aufgebaut. Die Täfeldecke wurde entfernt und durch ein Putzgewölbe ersetzt. Kunstvoll und reich gestalteter Barock zog ein. Die heutigen Spitzbögen am Chorbogen, am Vorzeichen und an den Fenstern wurden in zwei Bauabschnitten zwischen 1869 und 1885 in gotischem Baustil gestaltet. Dabei wurde auch die gesamte Inneneinrichtung entfernt und neugotisch erneuert. Hinzu kamen neue Glocken und eine Orgel. Nach einem „modernen“ Zwischenspiel in den Jahren 1953 bis 1992 besann man sich wieder alter Tradition und erneuerte Altar und Ausmalung des Gotteshauses, so wie es sich heute Besucher weit öffnet. Ein besonderes Sittengemälde aus der Zeit um 1520, gerahmt um 1620, ist die Votivtafel der Rotensteiner, die im Chorraum angebracht ist. Sie zeigt die Sippe der Rotensteiner, wohl Besitzer und Bewohner des Schlosses bei der Walburgakapelle, die hier Jahrtage gespendet haben.
St. Jakob Ruderatshofen
725m
Hafervoll Müsliriegel Banane Paranuss
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