Bei dieser sehr langen Wanderung überqueren wir die Traun auf dem Kreuzersteg und wandern am Ufer flussabwärts, schließlich unter der Eisenbahnlinie hindurch bis zur Kochstraße. Diese geht es bergauf zur Dr.-Sterz-Straße und auf den Moränenhügel, auf dem sich das Naturdenkmal „Baumgruppe am Sterzens Abendsitz“ befindet. Auf der anderen Seite absteigend gelangen wir immer geradeaus gehend zur Rosenkranzgasse (Bushaltestelle). Links haltend folgen wir nun der rechten breiteren Straße. Wir überqueren den Rettenbach und erreichen leicht ansteigend die letzten Häuser des Ortsteils Hinterstein. Bald endet die Asphaltierung und wir erreichen das enge Rettenbachtal. Durch dieses wandern wir nun 6 km kaum merklich ansteigend zur Rettenbachalm mit ihren großflächigen Almwiesen. Bis dorthin ist mit Autoverkehr zu rechnen. Nur Radfahrern ist ein Weiterfahren gestattet. Auf der Alm gibt es Einkehrmöglichkeiten. Wir durchschreiten das langläufige Almgelände bis wir nach einer kurzen Steigung zu einer Kreuzung kommen. Die rechte Straße benützend wird das Tal ganz eng und wir erreichen den Rest einer alten Klausanlage, die einst für den Holztransport im Rettenbach für die Saline in Bad Ischl benützt wurde. Achtung: Die Straße ist zwar sehr breit, aber beim Betrachten der Anlage besteht Absturzgefahr in den tief liegenden engen Rettenbach! Der Weiterweg zur Blaa Alm ist nicht zu verfehlen. Es geht durch einen Straßentunnel hindurch und immer leicht ansteigend wird die Bachseite gewechselt. Schließlich verlässt die Forststraße den Rettenbach und es geht anfangs sehr steil zur bewirtschafteten Blaa Alm (hier enden die gelben Wegweiser) mit ihren großen Almwiesen hinauf. Nun folgen wir leicht abfallend der Beschilderung nach Altaussee.