Auf vorerst asphaltiertem Sträßchen, an der neuen Schule vorbei, bis kurz vor einem Bauernhaus rechts über die Wiese hinauf (Wegweiser). Ein architektonisch etwas aus dem Rahmen fallendes Wochenendhaus passierend, zum nahen Wald, wo ein zerfurchter Hohlweg Muskel- und Lungenkraft prüft. Nach einer Stunde ist das Uschnikkreuz (1.300 m) erreicht. Wegverzweigung: Nach „links“ (Mitteilungstafel) zum Jauernik, nach „rechts“ zum Freiberg-Gipfel. Der weitere Aufstieg ist klar vorgegeben – und schön! Manch eine Lichtung lässt traumhafte Blicke in die Wunderwelt der Karawanken zu. Auf ausgewaschenem Steig werden steile Hänge gemeistert. Ein mächtiger, bis ins Tal abfallender Schlag ist zu queren. Vorsicht im Winter! Im Frühsommer tummeln sich Schmetterlingen, seltenen Vögeln und leuchtenden Alpenblumen blühen. Rasch ist denn auch eine vom sanften Grat herabziehende, breite Grasrinne erreicht (im Winter Lawinenfalle). Linker Hand taucht ein winziges Hüttchen auf: ein Platz zum Rasten und geruhsamen Schauen. Vorerst gilt es aber, dem Gipfel, bester aller Rastplätze, einen Besuch abzustatten. Schon ist er nah, schon ist man oben...