Eigentlich ein Tageswanderklassiker, eine der beliebtesten und schönsten Touren in der Steiermark. Heute dient uns dieser Weg als letzter Zubringer unserer Variante am Hochschwab. Wir starten beim Alpengasthof Bodenbauer im Angesicht der mächtigen Felswände des Hochschwabgebietes und steigen zunächst am Fuß der Hundswand zur nicht mehr bewirtschafteten Trawiesalm auf. Ab hier wird der Weg steiler und auch alpiner. In zahlreichen Kehren und zuletzt über einen steilen Wiesenrücken erreichen wir die Leitern des "G´hackten". Über diese (Trittsicherheit nötig!) geht es steil, aber immer gut gesichert, aufwärts. So stehen wir rasch auf der weiten Hochfläche des "Schwaben", unweit der gelben Fleischer Biwakschachtel. Bei Nebel ist der Weiterweg nicht ganz einfach, denn der Pfad führt uns direkt über die Hochfläche auf den 2.277m hohen Gipfel des Hochschwab - der höchste Punkt der BergZeitReise ist erreicht. Ein mächtiges Gipfelkreuz und eine ebenso mächtig - prächtige Aussicht erwarten uns auf dem breiten Gipfelplateau. Nur wenige Schritte ostwärts und wir sehen unser heutiges Tagesziel, das neue Schiestlhaus. Rund 20 Minuten dauert der letzte Wanderteil unseres heutigen Wandertages, der Abstieg zum Haus.