Beschreibung:
Die Hochmuth Runde S310 beinhaltet einen steilen und ausgewaschenen Uphill, dieser kann auf Asphalt umfahren werden, der Rest der Runde ist gemütlich auch für Neu- und Wiedereinsteiger mit etwas Grundkenntnissen zur Fahrtechnik befahrbar.
Die Highlights sind sportlich, fahrtechnisch und landschaftlich:
- Knackiger Uphill in Niedermuth fordert vor allem auch Fahrtechnik auf der ausgewaschenen Strecke
- Pause auf der Weissenbachalm bzw. Chorinskiklause und eintauchen der Füße in den Weissenbach
- Abfahrt auf der linken Seite des Weissenbaches und Weißbier beim Weissenbachwirt
Wenn ihr beim P&R Jodschwefelbad startet, könnt ihr das Rundenende beim Weissenbachwirt geniessen.
Wegbeschreibung:
Wir starten am Marktgemeindeamt in Bad Goisern und biegen rechts in den Marktplatz ein. Nach rund 150m beim Unimarkt rechts in die Ramsaustrasse und nach 350m queren wir die Traun und biegen rechts ab, bleiben auf der Ramsaustraße bergauf für weitere 250m und bei der Kreuzung fahren wir geradeaus auf Asphalt an der linken Seite des Ramsaubach bergan für rund 1km.
Die Originalroute führt nun zum ersten Uphill. Wir überqueren den Bach (km1,8) nach rechts und folgen dem Weg nach Steinach. Nach rund 400m halten wir uns an den Gebäuden (km2,2) links, legen einen leichten Gang ein und fahren auf der Forststraße steil nach oben für rund 500m bis wir wieder auf den Güterweg Muth II (km2,7) treffen in den wir nach links einbiegen.
Falls ihr euch das nicht zutraut, könnt ihr unten der Kreuzung (km1,8) weiter am Güterweg Muth II bleiben und nach oben pedalieren.
Nach rund 300m auf dem Güterweg geht die Originalroute in Richtung knackiger Uphill geradeaus, die Umfahrungsvariante folgt dem Güterweg (km3,0) nach rechts und kommt oben in Hochmuth wieder auf die Originalroute. Kurze Schiebestrecke von rund 40m ab dem Parkplatz nach rechts oben.
Wir nehmen die Herausforderung an und pedalieren rund 400m bis zum Gehöft in Niedermuth (km3,4 Seehöhe 760m), queren den Bach und nun geht´s 150hm und 1,4km steil und ausgewaschen nach oben. An der Wegabzweigung geht´s links dem Waldrand entlang für weitere 200m die technisch anspruchsvoll sind und dann kommt der Umleitungsweg von rechts unten (km4,6) zu uns hoch.
Nun sind die technisch und konditionellen Ansprüche erledigt und wir können uns wieder der Naturlandschaft widmen. 300 Meter später erreichen wir durch den Wald leicht bergauf den höchsten Punkt (km4,9) dieser Runde mit einer Seehöhe von 948m.
Von hier geht´s bergab auf der Forststraße immer dem Hauptweg folgend. Die Abzweiger rechts nach 300m, links nach weiteren 200m, links bergauf nach weiteren 1,3km beachten wir nicht und rollen weitere 1,9km in einer Rechtskurve (km8,6) nach unten am Abzweiger vorbei um nach 500m auf eine Wegkreuzung (km9,1) treffen in welche wir in einer Spitzkehre nach links unten einbiegen.
Wir queren einen Zufluß des Weißenbach und nach rund 800m liegt rechts vor uns die Chorinskyklause (km9,9) und die Weißenbachalm (Brunntalalm) gleich dahinter. 400m später biegen wir rechts über die Brücke (km10,3) zu den Almhütten der Weißenbachalm um nach der Brücke rechts die Forststraße in Richtung Tal zu nehmen.
Es geht nochmals kurz bergauf und nach dem Viehgitter haben wir einen wunderbaren Blick in Richtung Predigstuhl. Rund 3,3km später münden wir von unten kommend in eine Forststraße (km13,6) nach rechts ein.
Wir bleiben immer am Hauptweg und beachten die einmündenen Wege bzw. Forststraßen nicht, queren gegen Ende den Weißenbach und gelangen letztlich nach 4,7km in das kleine Örtchen Weissenbach.
Jetzt geht´s weiter auf Asphalt, nach rund 200m links der Gastgarten des Weissenbachwirts (km18,5), wir biegen hier nach rechts in Richtung Traunbrücke (km18,7) ab welche wir nach rund 200m erreichen.
So wir die Runde beim P&R Jodschwefelbad gestartet haben, queren wir hier die Brücke bis zur B145 und biegen links in den Radweg zum Bahnhof ein.
Der Originalweg biegt vor der Traunbrücke (km18,7) nach rechts und folgt dem Asphaltweg der Beschilderung folgend zuerst mal leicht bergauf, immer am Hauptweg bleibend, vorbei an der Kuranstalt um nach rund 2,4km nach links unten abzubiegen.
Nach einer kurzen Abfahrt geht´s in einer Linkskurve wiederum entlang der Traun 300m bis zur Brücke die wir überqueren und dann dem Salzkammergutradweg R2, durch den Kurpark, bis zu unserem Ausgangspunkt in 1km beim Marktgemeindeamt folgen.
Die weinrote Mountainbikebeschilderung ist eindeutig geografisch verortet. Jeder Wegpunkt hat eine eindeutige Nummer z.B. 40702-0002 welche in der unteren Logozeile angedruckt ist. Solltest du mal Schwierigkeiten haben, kannst du diese Nummer beim Tourismusverband Inneres Salzkammergut durchgeben und wir wissen, wo du dich aufhältst.
Tipp des Autors:
Uphill Warmup in Steinach und dann der knackige und ausgewaschene Uphill von Niedermuth nach Hochmuth.
Sicherheitshinweise:
Die Hochmuth Runde ist eine Rundtour und mit der Nummer S310 beschildert. Touren mit 300er Nummern haben eine Streckenlänge bis max. 30km. Die angegebenen Fahrtzeiten sind reine netto Fahrtzeiten mit dem E-MTB ohne Pause wie Fotostops, Einkehrschwung, etc..
Um den Tag perfekt zu gestalten, finden sich hier ein paar Tipps, welche es lohnt vor jeder Tour zu beachten. Darüber hinaus sei dir bewusst, dass du dich im Gebirge bewegst und somit die Eigenverantwortung eine große Rolle einnimmt. Dies betrifft die Auswahl der zu bewältigenden Strecke, das zu erwartende Wetter und das eine oder andere Funkloch in welchem du keine Mobilfunkverbindung vorfindest.
Ausrüstung:
Bitte beachte, dass jegliche (E)MTB-Tour immer mit einwandfreien Equipment zu bewältigen ist. Nachfolgend finden sich ein paar Tipps zur Vorbereitung und Ausrüstung.
Weitere Infos und Links:
In Bad Goisern starten alle Mountainbike Touren am ÖAMTC Servicepoint in der Bahnhofstrasse beim Marktgemeindeamt. Die Touren sind beschildert und nummeriert. Die Touren sind auch alle ab Bahnhof Bad Goisern beschildert.
Wir freuen uns über Kommentare, Hinweise, konstruktive Kritik und natürlich über tausende Foto von eurer Tour mit dem Hashtag #dachsteinsalzkammergut in euren SocialMedia Beiträgen.
Als neue Figuren auf dem Spielfeld der Berg- und Freizeitsportler stehen wir E-MTB FahrerInnen ganz besonders in der Pflicht, uns angemessen zu benehmen.
In Graubünden teilen sich Biker und Wanderer die Wege. Ein Projekt das Schule machen sollte. Doch das geht nur mit gegenseitigem Respekt. Schwarze Schafe werfen uns um Jahre zurück.
Mit gemeinsamen Spielregeln sorgen wir dafür, dass der Wald auch zukünftig einen einzigartigen Erholungs- und Lebensraum sowie Arbeitsplatz für alle bietet.
Informationen zum Radfahren im Wald vom Bundesministerium Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.