Der 1670 m hohe Steinplan ist dem Übergangsgebiet zwischen Stub- und Gleinalpe zuzuordnen und mit dem Steinplan-Schutzhaus, das sich in unmittelbarer Nähe des Gipfelkreuzes befindet, ein lohnenswertes Ziel. Der kleine Gipfel überrascht mit einer großer Aussicht. Der Blick reicht von den Seetaler Alpen, den Wölzer- und Seckauer Tauern, bis hin zum Grazer- und Leibnitzer Becken. Diese Wanderung kann man mit einer angenehmen Zuganreise kombinieren, da Knittelfeld mit dem Zug sehr gut erreichbar ist. Vom Bahnhof zum Hauptplatz sind es nur wenige Minuten, wenn man nach der Tour noch gemütlich auf einen Kaffee gehen will. Die Wanderung von Knittelfeld auf den Steinplan verläuft auf einem Teilstück des Weitwanderweges 02, der von Hainburg nach Feldkirch führt. Der Weg ist gut markiert und technisch einfach zu begehen, da man hauptsächlich auf Forststraßen und Pfaden unterwegs ist. Beim Abstieg hat man auch die Möglichkeit, beim Thalberghof (ca. 500 m vom Wanderweg entfernt) einzukehren und dann über die Panoramarunde zurück zum Wegpunkt Landschach zu wandern.