Diese Wanderung startet beim Parkplatz beim Gasthof Talwirt. Hier gibt es heimische Köstlichkeiten und Sie können selbst geräucherten Speck kaufen. Daneben ist das Hüttschlager Bauernladenstüberl, wo Sie auch Produkte aus der eigenen Produktion kosten und kaufen können.
Vorbei geht es am Bauernhof Stockham Richtung Kreealmen. Gleich am Anfang vom Weg zu den Kreealmen lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Abstecher zum Kreealmwasserfall, der über eine ca. 100 m hohe Felswand ins Tal stürzt.
Beim Aufstieg haben Sie die Wahl, ob Sie lieber die Forststraße oder die Abkürzungen durch den Wald bevorzugen. Kurz vor den Almhütten kommen Sie zu einer kleinen Kapelle. Diese ist ein Ort zum Innehalten und soll jeden Wanderer kurz zum Danke sagen anregen.
Gleich zwei Almhütten erwarten Sie auf der Kreealm, die Kreealm-Kreehütte ist die untere, die obere ist die Kreealm-Bichlhütte. Auf beiden Hütten werden Sie mit Köstlichkeiten aus der eigenen Produktion (Käse, Butter, Brot, Speck oder Wurst) verwöhnt.
Nach einer kurzen Rast geht es weiter bergwärts durch ein riesiges Kar bis zum Murtörl. Kurz unterhalb dieser Scharte entspringt die Mur, die in der Steiermark zum großen Fluss wird. Hier ist es oftmals sehr windig, es kann schon passieren, dass Sie überall mit kurzen Ärmeln gehen und dass auf dem Murtörl aber eisig kalter Wind weht.
Durch ein weites Kar geht es zur Schmalzscharte. Ein Stück unterhalb der Schmalzscharte ist das "Albert-Biwak", das ist eine Schlafstelle für in Not geratene Wanderer. Das "Albert-Biwak" ist ein kleines, liebevoll gestaltetes Häuschen mit netter Außenanlage und schön eingerichteten "Wohnraum".
Von der Schmalzscharte können Sie den unteren Schwarzsee bereits sehen. Das Stück enlang des "Tauern-Höhenweges" zwischen der Schmalzscharte und dem oberen Schwarzsee fordert ganz schön. Zwischen dem oberen und dem unteren Schwarzsee gibt es eine kurze Kletterpassage. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahrung sind hier unbedingt erforderlich!
Die Landschaft hier ist zwar einzigartig und lädt zum Verweilen ein, aber Achtung: Sie müssen den Weg wieder retour gehen, das heißt es liegt noch einmal so viel Gehzeit vor Ihnen.
Achtung: Auf der gesamten Strecke ist keine Einkehrmöglichkeit (außer die Kreealmen), daher genügend zum Trinken und zum Essen mitnehmen!