Hut ab! Beim Gang durch die Lindenberger Geschichte, durch das Umland gibt es viel zu entdecken. Eine ausgewogene Runde mit hinreichend Natur und viel Kultur.
Startpunkt ist der Start- und Willkommensplatz der Wandertrilogie Allgäu am Deutschen Hutmuseum von Lindenberg. Zunächst führt der Rundgang mit Blick auf die Freiwillige Feuerwehr zur „Hauptstraße“. Der „Hauptstraße“ folgt die Route ein gutes Stück Richtung Innenstadt nach links bis zur Kreuzung mit der „Marktstraße“. Es geht links ab durch die „Marktstraße“ bis zum Kreisel und weiter rechts ab vorbei am Gasthaus Zum Löwen bis zur früheren Pfarrkirche St. Peter und Paul, die seit dem Bau der neuen Pfarrkirche zur besseren Unterscheidung heute Aureliuskirche heißt. Der Turm mit dem Satteldach ist der älteste Teil der Kirche, die 600 Jahre den Status der kath. Pfarrkirche innehatte. Vor der Kirche geht es rechts zum „Antoniusplatz“, an dem rechts das ehemalige, 1910 eingeweihte Volksschulgebäude mit dem schönen Wandgemälde von Luis Gurschler liegt. Links vor dem Friedhof stehen rechts neben der Aureliuskirche drei Trilogienadeln. Die Themen sind der für Lindenberg einst bedeutsame Pferdehandel, die Geschichte der Lindenberger Hutherstellung sowie die Geschichte des sehenswerten Alten Friedhofs. Der Alte Friedhof beherbergt viele Gräber einst bedeutsamer Persönlichkeiten Lindenbergs. Der Trilogie-Rundgang führt über den „Aureliusplatz“ zur „Hirschstraße“, in die es rechts ab mit Blick auf die eindrucksvolle Pfarrkirche St. Peter und Paul zur Kreuzung mit der „Hauptstraße“ geht. Dort angekommen, geht es erst rechts und dann gleich links in die „Goethestraße“. Unterhalb der 1914 eingeweihten, dreitürmigen Kirche St. Peter und Paul, die damals aufgrund des starken Bevölkerungszuwachses die alte Pfarrkirche St. Peter und Paul ersetzte, führt die Route wenige Meter weiter zur „Rathausstraße“. Jetzt geht es rechts weiter, vorbei am Stadtplatz sowie am Lindenberger Rathaus bis zur „Sedanstraße“. Hier geht es links weiter, vorbei an der „Schafflerstraße“ bis zur Hauptverkehrsstraße, der belebten „Blumenstraße“. Diese Straße ist geradeaus an der Fußgängerampel zu queren. Der Weg folgt der „Sedanstraße“, bis in Hohe des Stadtparks und mit Blick auf die ALDI-Filiale (links) links der Geh- und Radweg zu einem innerörtlichen autofreien Verkehrsweg abzweigt. Er leitet geradeaus zur Kreuzung mit der „Austraße“. Hier geht es rechts leicht bergauf bis zur Kreuzung mit der „Martinstraße“, der die Route links ab bis zum neuerlichen Aufeinandertreffen mit der „Austraße“ führt. Rechts ab leitet die „Austraße“ zum Waldsee, vorbei am Eisstadion und Parkplatzen. Am Waldsee angekommen, wendet sich der Rundgang nach rechts entlang der Ufermauer des Sees. Rechts liegt das Hotel Waldsee. Dann geht es rechts um das Hotel herum und dahinter gleich links ab in den Wald in Richtung Kneipptretstelle. An den zwei nächsten Abzweigen halt sich der Kurs jeweils rechts und der parkähnlich strukturierte Wald beeindruckt mit vielen Altbaumen. Immer wieder in Sicht- und Hörweite des Moosbaches geht es geradeaus, vorbei am Abzweig zum Kneippbecken, bis die Bebauung von Lindenberg wieder erreicht wird. Hier trifft der Rundgang auf den „Waldseeweg“. Auf ihm geht es zur „Sedanstraße“ und dann rechts weiter, vorbei an der Kreuzung Heinrich-Brauns-Straße weiter geradeaus und später links ab in den Stadtpark hinein. Die Route quert zunächst die Moosbachbrücke und der kleine Abstecher zur Themeninsel mit den drei rechts stehenden Trilogienadeln ist empfehlenswert. Die Themen sind Torf, Lindenbergs Wasserversorgung sowie der Waldsee. Es geht weiter geradeaus durch den Stadtpark. Vor dem Sportplatz und der Rückseite eines Kaufcenters geht es rechts ab bis zur „Bismarckstraße“. Dieser folgt der schöne Trilogie-Rundgang links bis zur Kreuzung mit der „Hauptstraße“. Hier ein kurzes Stück nach links in die „Hauptstraße“ und dann rechts zum Start- und Willkommensplatz am Deutschen Hutmuseum, wo dieser Rundgang endet.