Wenn Sie Ihre Wanderung gerne etwas geschwinder erledigen oder aber Kräfte sparen möchten, dann wählen Sie die fünf Kilometer kürzere und zweieinhalb Stunden schnellere Variante der Etappe 2. Sie beginnen Ihren Marsch auf dem Wanderweg entlang des lieblichen Kaiserbachtales. Nach dem kurzen Startstück, dass der Wegbeschreibung der Originalstrecke entspricht, ist die Fischbachalm aber Ihr erster neuralgischer Punkt. Wenn Sie möchten, nutzen Sie hier bereits die Möglichkeit zur Einkehr.
Über einen Steig geht es zur Vorderen Ranggenalm. Hier bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick auf die Türme und Wände des Wilden Kaisers. Wer Glück hat, kann einen Blick auf die Gämsen in den Felsen erhaschen. Gipfelnamen wie Totenkirchl, Predigtstuhl und Fleischbank lassen Böses erahnen und regen die Fantasie der Wanderer an. Wenn der Senner von der Vorderen Ranggenalm gerade Zeit hat, können Sie Ihren Durst löschen, bevor Sie zur Hinteren Ranggenalm weiterwandern. Aller guten Dinge sind drei: Ihre dritte „Labestation“ ist die Griesner Alm, zu der Sie über einen hübschen, schmalen Forstweg gelangen. Der Kaiserbach ist, wie schon bei ersterer Variante, ihr Guide zurück zum Ortsteil Griesenau.
„Gut zu wissen“
Sie befinden sich im Kaiserbachtal in einem Naturschutzgebiet, in dem allerlei Tiere und seltene Pflanzen zuhause sind. Bauern und Touristiker wirtschaften hier nachhaltig, um ihren Lebensraum zu schützen. Seien auch Sie achtsam auf Ihrem Weg.
Fotopoints entlang der Strecke:
- Fischbachalm (856 m)
- Vordere Ranggenalm (1.226 m)
- Hintere Ranggenalm (1.284)
- Griesner Alm (1.024 m)