Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Dorfplatz in Rittsteig. Nach der Kirche folgen wir der Oberkaltenhofstraße (Parkplatz) bis diese nach rechts abbiegt und nehmen den Bergweg, der uns nach Neurittsteig führt. In Neurittsteig überqueren wir die Teerstraße, gehen über den Wanderparkplatz zum Holzblockhaus des WSV Rittsteig. Hier biegen wir links in die Forststraße ein und wandern ca. 2 km bis zum Taferl vorbei an den Holzskulpturen des Motorsägekünstlers Rudi Mühlbauer. Am Taferl finden wir an einem Baum einen Bildstock mit dem Heiland auf der Rast. Hier findet auch der Wanderer einen Rastplatz mit Unterstellhütte, außerdem können wir einen weiten Ausblick in das angrenzende Tschechien genießen. Anschließend wandern wir auf der Forststraße noch ein Stück weiter bis zu einem Holzumladeplatz, dort biegen wir rechts in einen Waldweg ein. Bald erreichen wir den Taubenbrunn (die Quelle speist den Angelbach) am Grenzstein Nr. 18. Hier oben verläuft auch die Europäische Hauptwasserscheide Elbe – Donau. Das heißt der Niederschlag, der hier oberflächlich abfließt, landet schließlich einerseits in der Elbe und andererseits in der Donau, je nachdem auf welcher Seite der Hauptwasserscheide er niederfällt. Nach dem Abstecher zum Taubenbrunn gehen wir weiter entlang des Weges bis wir nach ca. 200 m rechter Hand einen Trampelpfad erreichen, in den wir einbiegen. Bald darauf kommen wir zu einer kleinen steinernen Waldkapelle. Von da an erleben wir einen sehr abwechslungsreichen Waldweg mit Felsformationen, Lichtungen mit jungem Wald und einem Aussichtspunkt, dem Zwieseleck, mit einem herrlichen Blick zum Osser und Arber. Hier finden wir eine Sitzgruppe zum Rasten. Wir wandern weiter und kommen dann noch über einen Felsgrat zum Roten Kreuz. Danach steigen wir wieder nach Neurittsteig ab. Wir gehen an einem Bauernhof vorbei und gelangen zum Wanderparkplatz Neurittsteig. Hier überqueren wir die Hauptstraße und wandern durch den Fereinwald nach Rittsteig zurück.