Wir beginnen unsere Wanderung am Dorfplatz und gehen Richtung Ortsausgang (Holzschnitzerei, Mehrgenerationenpark). Unterhalb vom Mehrgenerationenpark biegen wir links ein in die Straße zum Schafhof. Diese gehen wir ca. 800 m entlang und biegen dann wiederum links ab und gehen Richtung Aignhof. Wir tauchen ein in die würzige Waldluft und wandern der Markierung Ri10 und Ri11 folgend stetig leicht ansteigend den Waldrand hinauf. Nach ca. 500 m trennen sich die beiden Wege. Hier genießen wir ein sehr schönes Panorama. Der Wanderweg Ri11 zweigt rechts ab und führt von jetzt an im Wald immer bergauf bis zur Forststraße namens Grenzweg. Die letzten 100 m vor dem Grenzweg sind durch einen schmalen Pfad und nochmalige leichte Steigung etwas beschwerlicher. Den Grenzweg erreicht, wenden wir uns nun nach Osten und gehen diese Forststraße, die leicht und eben verläuft, entlang bis zum Seelenbrunnen (Rastplatz mit Brunnen). Hier gönnen wir uns eine kleine Verschnaufpause bevor wir das letzte steile Stück zum Gipfel des Hohenbogen antreten. Etwa 200 m nach dem Seelenbrunnen biegen wir links ab in den Ribenzinger Weg. Dieser führt uns nun direkt mit stetigem Aufstieg zum Berggasthof Schönblick und dann weiter zum Ahornriegel (1050 m). Am Ahornriegel angekommen werden wir mit einem herrlichen Ausblick hinunter ins Tal und weit darüber hinaus für die Aufstiegsmühen entschädigt. Keine 100 m weiter erwartet uns bereits das Berghaus Hohenbogen. Dieses zählt zu einer der schönsten Berghütten im Bayerischen Wald. Frisch gestärkt setzen wir unsere Höhenwanderung fort. Sie führt uns über den leichten Kammweg zu den ehemaligen Nato-Türmen. Einer dieser beiden Türme, die Aussichtsplattform Gipfelsteig, kann bei schönem Wetter bestiegen werden. Nach einer weiteren Stunde Gehzeit sehen wir auf einer großen Lichtung ein schmuckes Gebäude stehen - die Forstdiensthütte (957 m). In diesem beliebten Wander- und Ausflugsziel machen wir nochmals Rast, bevor wir die letzte Etappe unserer Tageswanderung in Angriff nehmen. Zusammen mit den Goldsteig, Fernwanderweg E6 und weiteren örtlichen Wanderwegen wandern wir dann Richtung Seelenbrunnen. Ab hier geht es auf dem schon bekannten Weg zum Ausgangspunkt in Rimbach zurück.