Der 60K führt über drei Gipfel des Gasteinertals. Der erste Gipfel ist der Gamskarkogel, Europas höchster Grasberg. Los geht es in der Alpenarena. Nach nicht mal einem Kilometer Asphalt auf dem Weg durch den Ortskern taucht man direkt in die wundervolle Welt des Trailrunnings ein: über den Höhenweg gehtâs rauf zum Annencafé, danach kreuzt man in weiterer Folge mehrere Male die ForststraÃe, nimmt aber immer die Abkürzung durch den Wald und passiert die Rastözenalmen.
Immer weiter schraubt sich der flowige Trail nach oben bis man den Grat zwischen dem Gasteiner- und GroÃarltal erreicht. Diesem folgt man und hat dabei immer wieder einen wunderschönen Blick über weite Teile der Umgebung.
Bald erreicht man die Gamskarkogelhütte. Hier hat man schon 1900 Hm bewältigt und weiter geht es auf wunderschön laufbaren Trails in den Downhill Richtung Poserhöhen. Dann folgt man einem steilen Pfad, dem Zwergalweg, hinunter zum Hoteldorf Grüner Baum, bevor der nächste längere Anstieg in Richtung Graukogel Mittelstation in Angriff genommen werden muss. Weiter auf der Forststrasse durch dichten Wald hinauf, bevor der Gipfelsturm auf den zweiten Berg beginnt â den Graukogel. Ab jetzt gilt es die Beine locker zu halten, immerhin folgen 1000 steile Höhenmeter nach oben auf den Gipfel.
An der Mittelstation biegt man links ab. Von dort führt ein wunderschöner Wanderweg zur Graukogel-Bergstation. Danach schraubt man sich mäÃig steigend um den Graukogel herum. Es lohnt sich ein Blick nach rechts zum Palfnersee. An der Palfnerscharte links halten, denn jetzt folgt der anspruchsvollste Teil: der Graukogel-Grat. Ãber verblocktes Gestein geht es auf den Graukogelgipfel, wo ein magischer Blick über das Gasteinertal als Belohnung wartet.
Wieder zurück an der Bergstation geht es auf gleichem Weg zurück zur Mittelstation des Graukogels. Diesmal biegt man rechts ab und folgt dem Trail Richtung Bad Gastein. Ãber einige Stufen geht's in den historischen Ortskern, läuft vorbei am berühmten Wasserfall und erreicht den Merangarten. Danach kommt ein kurzes aber sehr steiles Asphaltstück.
Ãber den Böcksteiner Höhenweg geht es nach Böckstein und zum Hotel Rader. Ab jetzt wird es steil: es gilt ca. 6km/1300Hm bis zum Tischkogel zu überwinden. Der Weg wird schmal und schlängelt sich bergauf. Vorbei geht es an schönen Almen wie der Böckfeldalm und der Zittrauer Alm. Der Trail zum Tischkogel ist steinig und steil, aber dafür wird man am Gipfel mit einem tollen Ausblick auf die Gasteiner Bergwelt belohnt. Entlang des Grates geht es zunächst ein wenig bergab, bevor es noch einmal ein paar Höhenmeter auf einer ForststraÃe zum Stubnerkogel zu erklimmen gilt. Noch ca. 14km sind es bis ins Ziel, der gröÃte Teil davon führt bergab: über Trails und Piste geht es ins Angertal. Nun sind es noch 100 Hm bergauf, eher der wunderschöne Downhill (zum Teil über den Vogellehrpfad) zurück in die Alpenarena führt.