Mit dem Eintritt ins Hochschwabmassiv mit einer unglaublichen Alpenflora rund um Orchideen, Edelweiß und Enzian begeben wir uns auch auf die Spuren Erzherzog Johanns, der als der Förderer und Modernisierer von Industrie, Landwirtschaft und Eisenbahnwesen sowie im Kultur- und Bildungsbereich in der Steiermark gilt. Über Jahrhunderte stand die wirtschaftliche Nutzung des Hochschwabs im Vordergrund, denn dessen Waldreichtum nutzte man schon im Mittelalter intensiv für die Herstellung von Holzkohle, die man in enormen mengen zur Eisenverhüttung benötigte. Da Erzherzog Johann aber auch Bergsteiger und Jäger war begann zu Beginn des 19. Jahrhunderts die touristische Erschließung des imposaten Bergmassivs. Hinweise welch hohe Bedeutung der Hochschwab im Kreise der Alpinisten innerhalb weniger Jahre inne hatte sind in unterschiedlichsten Büchern und Aufzeichnungen des Alpenvereins zu finden.
Wir bewegen uns hier auch auf einer Etappe der Rundtour BergZeitReise, die durch die wildromantische Gebirgslandschaft der Hochsteiermark führt.