Den Plöckensteiner See erreichen Sie am Plöckensteinerseeweg. (Weg-Nr. 21, 19,3 km, 6 Stunden Gehzeit)
Plöckensteiner See, den Adalbert Stifter „Das Auge Gottes“ nannte. Eine Sage erzählt, dass auf der Höhe des Plöckensteins einst eine prächtige Burg mit habsüchtigen Burgherren stand. Eines Tages brach ein Strafgericht über sie herein. Plötzlich verhüllte sich der Himmel, Blitze zuckten auf und schwerer Regen prasselte nieder. Ein Blitzstrahl fuhr auf den Plöckenstein nieder und spaltete den Berg. Ein Schlund tat sich auf und das Bergmassiv versank mitsamt der Burg. Als das Unwetter vorbei war, sahen die Menschen, dass die Burg vernichtet war und dort, wo der Blitz den Berg gespaltet hatte, eine jäh herabstürzende Felswand und ein dunkler See entstanden waren. Baummarkierung weiß-gelb-weiß.