Diese Tour ist lang, steil und fordernd – 20,4 Kilometer und 1.460 Höhenmeter verlangen gute Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit.
Los geht’s an der Talstation der Bergbahnen Rosshütte. Zunächst folgt man dem Römerweg (Nr. 6) Richtung Gießenbach – ein breiter Weg, der sich gut zum Einlaufen eignet. An der nächsten Kreuzung biegt man rechts auf den Wanderweg Nr. 70 Richtung Schlagkopf ab. Ab hier wird es spürbar steiler.
Die Route führt weiter über die Wege Nr. 73 und 212 zur Eppzirler Alm – eine schöne Gelegenheit, kurz durchzuatmen und eine Rast bei der urigen Hütte einzulegen.
Gestärkt geht es weiter mit dem anstrengendsten Abschnitt der Tour. Der Aufstieg zum Ursprungssattel auf Weg Nr. 74 zieht sich. Der Pfad wird steiler, der Untergrund felsiger, und die Höhenmeter machen sich spätestens jetzt in den Beinen bemerkbar. Doch oben angekommen, öffnet sich der Blick auf eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft.
Nach diesem fordernden Abschnitt erreicht man schließlich die Nördlinger Hütte – ein perfekter Platz für eine längere Pause.
Doch auch der Abstieg hat es in sich: Über den steilen Weg Nr. 84 geht es hinunter zur Reitherjoch Alm. Besonders nach der langen Tour spürt man die Strapazen des Abstiegs. Schließlich bleibt man weiter auf Weg Nr. 84, bis dieser sich gabelt. Von hier führt Weg Nr. 83 zurück zur Talstation der Bergbahnen Rosshütte.