1925 errichtete die Alpenvereinssektion Vöcklabruck das Hochleckenhaus. Die gemütliche Hütte steht auf einer freien Wiesenkuppe über den Nordabstürzen des westlichen Höllengebirges. Der beliebteste Zustiegsweg führt vom Gasthof Kienklause über den Kienbach und auf der Forststraße (Nr. 824) neben dem Zwieselbach aufwärts. Nach einer Linkskurve rechts auf einem Pfad zur oberen Forststraße, der man noch ein Stück aufwärts folgt. Nach einer Abzweigung rechts zum Scheringstein. Wir steigen nach der Markierung 824 links durch die Waldmulde unter den schroffen Adlerspitzen an. Nach dem „Gatterl“ erreicht man das Antoniusbründl. Weiter durch den bewaldeten Bleggagraben zu einer Abzweigung: Links geht’s zur Griesalm und zum Hochleckenhaus hinauf. Abstieg auf der gleichen Route. Interessant ist aber auch der Weg Nr. 826, der unter der Materialseilbahn durch zum „Goldenen Gatterl“ und durch eine Mulde zum „Jausenstein“ hinunterführt. Im felsigen Aurachkar mündet rechts der Pfad Nr. 827 ein. Dort links über Felsstufen ins Schuttfeld hinunter. Oberhalb eines Abbruchs wendet man sich nach rechts und steigt über Felsstufen im Wald ab. Der Pfad zieht am Aurach-Ursprung vorbei. Auf breitem Weg zur Skipiste, rechts auf der Forststraße zu einer Abzweigung und links hinunter. Von der Wegteilung nach der Schottergrube gelangt man geradeaus zum nahen Taferlklaussee (Bushaltestelle an der Großalmstraße). Links geht’s dagegen zum Ausgangspunkt zurück: Man steigt neben dem Skilift rechts zu einer Forststraße an, wandert am oberen Lift vorbei und kommt auf einem markierten Weg wieder zu einer Forststraße. Rechts absteigend (Markierung Nr. 15) durch den Aurachkarwald und schließlich rechts zur Kienklause hinunter.Variante: Vom Hochleckenhaus lohnt sich der Abstecher auf den Brunnkogel (Nr. 820/829, 1,5 h hin und zurück; siehe auch Tour 72). Über den benachbarten Hochleckenkogel kann man auch direkt ins Aurachkar absteigen.Rastmöglichkeiten:Gasthof Kienklause, Hochleckenhaus.