Orte verändern ihr Aussehen meist langsam, jedoch stetig. Wer tagtäglich durch seinen Heimatort wandert nimmt diese Veränderungen oft gar nicht mehr wahr.
Wir sagen: „Die Zeit hinterlässt ihre Spuren“. Nicht nur in den Gesichtern der Menschen, sondern auch in unserer Landschaft und in der Architektur. Wo einst ein Denkmal errichtet war, ist jetzt eine Parkanlage. Wo damals Milchkannen für das Pferdefuhrwerk bereitstanden, warten heute Pendler auf den Bus.
Jede Generation hat neue Anforderungen an „ihre“ Heimat. Vieles von dem, was Räume und Landschaften über die Zeit prägte, wurde anderer Nutzung zugeführt, umgestaltet oder entfernt.
Wenn wir jedoch genauer hinschauen gelingt es uns vielleicht, den Orten der Vergangenheit nachzuspüren. Und ein Gefühl für das Leben der „noblen Gesellschaft“, die sich damals nach Unterach hingezogen fühlte, zu entwickeln.
Spannend ist es allemal. Wenn man Augen und Ohren offen hält dauert es meist nicht lange, bis man fündig wird und die ältere Generation zu erzählen beginnt: „Kannst du dich erinnern, wie das damals war…“
Wir Menschen sind jedoch vergänglich, und so gehen oftmals interessante Informationen rund um den eigenen Ort nach und nach verloren.
Daher haben uns wir vom Tourismusverein Unterach für Sie auf Spurensuche begeben, in alten Archiven gestöbert sowie Literatur, Postkarten und altes Wissen ausfindig gemacht. Wir haben gefragt, wie die uns bekannten Straßen, Häuser oder Plätze früher aussahen. Wer die Menschen waren, die darin wohnten und wie diese Räume und Orte genutzt wurden.
Hier präsentieren wir das Ergebnis unserer Arbeit. Und wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns auf die „Zeitreise“ durch Unterach zu begeben. Sie finden auch ein Dokument bzw. Folder, indem Sie die Stationen abgebildet haben inklusive der Beschreibung.