Nach der Taxifahrt geht es entweder entlang der Forststraße oder über die Abkürzungen durch den Wald bis zur Hirschgrubenalm. An einem Tümpel kurz vor dieser Alm wurde 2005 von Schülern der Hauptschule Großarl ein Ruheplatz errichtet. Erste Rast- und Stärkungsmöglichkeit mit Produkten aus der eigenen Produktion ist die Hirschgrubenalm. Nach einer ausgiebigen Rast gibt es für die Kinder viel zu entdecken. Dann geht es in die gemütlichen Betten.
Weiter geht es auf einem urigen, naturbelassenen Almsteig zur Aschlreitalm. Bergauf geht es durch waldfreies Almgebiet auf dem Steig bis auf den Kamm, der einen herrlichen Blick auf den Gletscher des Keeskogels, 2.884 m, dem höchsten Berg und einzigen Gletscher im ganzen Großarltal, freigibt. Über die Scharte unterhalb des Spielkogels kommen Sie ins Gebiet der Modereggalm. Beim Abstieg kommen Sie an der alten Hütte dieser Alm vorbei, es erinneren aber nur mehr ein paar Steinmauer an vergangene Bauten. Auf der Modereggalm gibt es eine köstliche Jause mit selbstgemachten Spezialitäten wie Brot, Butter, Käse, Speck oder Wurst. Im Gebiet der Modereggalm trifft man neben Kühen auch auf viele Schafe, die ihre Sommerfrische im "Gstöß" unterhalb des Keeskogels verbringen. Hier übernachten Sie das zweite Mal.
Ausgeschlafen erfolgt der Abstieg dann auf einem relativ steilen Weg. Ein kleines Materl unterhalb des "Alptores" lädt alle Wanderer ein, kurz Inne zu halten. Im Tal geht es noch vorbei am Pertillbauern zur Pertillkapelle, weiter zum Gasthof Talwirt und dem Hüttschlager Bauernladenstüberl. Sie können auch noch einen Abstecher ins Talmuseum vom Großarltal machen. Zurück geht es entweder mit dem Bus oder dem Wandertaxi.