Die stark gefährdete Trauer-Nachtviole wirkt in Vollblüte bereits verblüht. Sie lockt Nachtfalter nicht durch ihren visuellen Reiz, sondern durch ihren nach Hyazinthen duftenden Geruch, den sie nachts produziert. In Ostösterreich hat sie ihre westliche Verbreitungsgrenze. Die Raupen des Argus-Bläulings verpuppen sich geschützt in Ameisennestern, in die sie von den Arbeiterinnen eingetragen werden. Insgesamt 1.080 Schmetterlingsarten wurden im Gebiet bereits nachgewiesen, wovon rund 80 in Österreich nur hier anzutreffen sind. Die Purpur-Königskerze hati m Gegensatz zu den meist gelb blühenden anderen heimischen Königskerzen kräftig purpurviolette Blüten. Typisch sind auch ihre ganz flach am Boden anliegenden Blätter. Sie blüht meist im Mai bis Juni und gilt als gefährdet. Die ungiftige bis zu 90 cm lange Schlingnatter bevorzugt sonnige, felsige Habitate mit dichter Vegetation und offenen Stellen. Sie gehört zur Gruppe der lebendgebärdenden Schlangen, die nach der Paarung im Frühjahr im Spätsommer 3 bis 14 Jungtiere absetzt. Die Zwerg-Schwertlilie ist ein typischer Frühjahrsblüher. Die Blütenfarbe variiert von gelblich weiß bis bläulich violett. Es sind Täuschblumen: sie bieten keine Gegenleistung wie Nektar.„Enttäuschte“ Bestäuber fliegen hoffnungsvoll zur nächsten Blütenfarbe weiter.