Ausgehend vom Gasthof Feuerstein gehts zunächst durch einen urigen Wald auf der Nordseite des Massivs nach oben. Vorbei an schönen Wiesenböden von "Schleimes" und mit herrlicher Aussicht auf das Ende des Gschnitztales erreicht man schließlich die Scharte nach Hintersanders, dessen weiter Talkessel von den mächtigen Wänden der drei Tribulaunspitzen flankiert wird. Den Grat folgend und ein wenig ausgesetzt gehts nun durch eine interessante Felslandschaft nach oben zum Gipfel der Gargglerin - hier wird man für die Mühen des Aufstiegs mit einem fantastischen Rundumblick über das gesamte Tal belohnt. Hat man sich schließlich am schönen Panorama sattgesehen und mehr und mehr Lust auf etwas Leiblicheres, so folgt man dem Weg zurück zur Scharte. Im weiten Bogen den gesamten Talkessel durchschreitend geht es von hier dann zur gegenüberliegenden, schön gelegenen Tribulaunhütte. Für den letzten Abschnitt der Tour folgt man dann dem Zustiegsweg zur Hütte über Vordersanders zurück zum Ausgangspunkt.
WEGBESCHREIBUNG
Vom Parkplatz am Gasthaus Feuerstein folgt man zunächst dem asphaltierten Weg zur Laponesalm. Nach etwa 500m biegt nahe eines Bildstockes auf der linken Seite ein Steig ab, markiert durch einen Wegweiser. Dieser führt nun auf der linken Talseite in Serpentinen nach oben bis zu einer Scharte, erst durch den Wald, später über ehemalige Almböden. Für die letzten 150hm von der Scharte bis zum Gipfel folgt man dem gratnahen Steig in nördlicher Richtung. Der Abstieg zur Tribulaunhütte erfolgt dann zurück über die Scharte und von dort im weiten Bogen über den Talkessel von Hintersanders. In dessen Verlauf stößt man schließlich auf den vom Sandesjöchl kommenden Dolomieuweg, der unterhalb der steilen Wände der Tribulaune bis zur Hütte führt. Von dort folgt man dann für die Rückkehr ins Tal dem Max Dellantoni-Steig mit der Nr. 127.
TIPP DES AUTORS
Im Frühsommer wenn die Blütenpracht der alpinen Pflanzen ihre ganze Schönheit entfaltet ist die Tour besonders lohnenswert.