Ganz gemütlich geht es vom Mandldorf entweder am Wanderweg zuerst entlang des Baches oder auf dem Güterweg in Richtung Aigenalm. Der Güterweg bis zu den Aigenalmen ist sehr schön angelegt und ist daher auch für Kinderwägen geeignet. Durch den Fichtenhochwald gelangen Sie stetig bergauf. Sie kommen zur Aigenalm-Kapelle, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Nach einem kleinen Jagdhäuschen und einer Fütterung müssen Sie sich entscheiden, welche Alm Sie ansteuern möchten. Die untere ist die Aigenalm-Paulhütte. Hier gibt es neben einer Jause mit selbst gemachten Köstlichkeiten auch ein paar warme Gerichte, den Kaiserschmarrn hier müssen Sie unbedingt probieren. Ca. eine Viertelstunde weiter kommen Sie zur Aigenalm-Mandlhütte. Auch hier werden Sie mit Köstlichkeiten aus der eigenen Produktion verwöhnt. Kinder spielen hier am liebsten am kleinen Bächlein. Natürlich können die Almen auch miteinander kombiniert werden.Durch einen großen Talkessel vorbei an der Pucher-Hütte (nicht bewirtschaftet) kommen Sie zur Schmalzscharte. Hier oben tut sich ein schöner Blick auf den Frauenkogel auf. Vom Talboden bildet dieser Berg optisch den Abschluss der Talweite von Großarl. Der markant herausragende, verwitterte Gipfelfelsen mit den gegen Norden steil abfallenden Felswänden, die sanft in eine weite Mulde – das Frauenkar – auslaufen, geben dem Berg ein eigenes Gepräge. Wie eine Pyramide steht er da und wacht über das Tal. Der Abstieg erfolgt auf der anderen Talseite zur Rastötzenalm. Hier werden Sie wieder mit Köstlichkeiten verwöhnt. Über die Forststraße geht es talwärts zur Annenkapelle, die ein Ort zum Innehalten ist. Über einen schönen Wanderweg gelangen Sie nach Bad Hofgastein. Die Rückfahrt ins Großarltal erfolgt mittels Bahn und/oder Bus.