Der östlichste Eintausender der Alpen kann ganz bequem mit dem Auto über eine Mautstraße erreicht werden, schöner ist es jedoch einen der 7 Wanderwege, die aus allen Himmelsrichtungen zum Gipfel führen, für den Anstieg zu wählen. Der klassische Anstieg von Furth aufs Hocheck führt über den „Krenn-Weg“ zur Aussichtswarte, wobei 615 Höhenmeter bewältigt werden. Schon während des Anstieges genießt man die zunehmende Aussicht, die dann noch vom 360 ° Panorama von der Meyring-Warte am Gipfel übertroffen wird. Denn von hier aus überblickt man bei Schönwetter halb Niederösterreich.
Beim Rückweg durchwandert man anfangs windgepeitschte Buchenwälder, bevor man beim Mittagskogel wieder in die Mischwälder der mittleren Lagen eintaucht und so Eberbach erreicht. Auf dem letzten Wegstück über die Weiden von Rehgras hat man nochmals einen schönen Blick auf Furth und die umgebenden Berge. Insgesamt bildet sich so eine schöne, abwechslungsreiche Rundtour.