Der Wanderweg verfügt über einen hochaplinen Übergang durch eine eindrucksvolle Karstlandschaft auf schmalem felsigem Steigen. Gute Kondition, Trittsicherheit und stabiles Schönwetter sind wichtige Voraussetzungen für diese Tour. Im Frühsommer gibt es hier noch einige ausgedehnte hart gefrorene Schneefelder, welche gequert werden müssen.Von der Adamekhütte zur SimonyhütteVon der Adamekhütte geht es vorerst auf dem Hüttenanstieg abwärts in Richtung Gosausee bis zum Wegweiser beim Hohen Riedel, 2035 m.Hier geht es rechts auf dem Weg Nummer 650 unter den Wänden des Schreiberwandecks gegen Norden bis man zu einem weiteren Wegweiser kommt. Links geht der Weg in Richtung Bärwurzkogel und Radltal. Unser Weg führt aber durch das riesige, von Felsblöcken durchzogenem Kar des Schneelochs zur Hoßwandscharte hinüber, wobei rechts die Reste des einst noch ansehnlichem Schneelochgletschers zu sehen sind.Von der Hoßwandscharte, 2187 m, folgt ein kurzer felsiger Abstieg gegen Norden, dann muss mühsam die Nordflanke des Hoßkogels überquert werden. Anschließend geht es wieder bergauf über Felsstufen (Drahtseile) in den weiten Sattel beim Hohen Trog (Wegverzweigung zum Niederen Kreuz).Vom Sattel geht es nun abwärts über Karrenfelder und oft auch noch über Schneefelder (besondere Vorsicht bei Hartschnee) in das weite Wildkar. Schließlich gelangt man zu der schon lange sichtbaren Simonyhütte.Zur 360° Panorama Tour durch das Gosautal ...