Kärnten bietet die perfekten Voraussetzungen fürs Graveln. Schöne (geschotterte) Strecken, ideale Rad-Unterkünfte, bestes Wetter und hervorragendes Service!
An die österreichweite Gravelroute schließt Kärnten im Westen direkt am Hochtor (Großglockner) an. Die Großglockner Hochalpenstraße ist die vielleicht bekannteste Passstraße in Österreich, wo die Bundesländer Salzburg und Kärnten aneinander treffen. Im rasanten Tempo geht es vom Hochtor hinunter nach Heiligenblut und Winkler, von dort über den Iselsberg nach Osttirol. Knapp vor Lienz führt die Route über den bekannten, mit 5 ADFC-Sternen prämierten Drauradweg Richtung Osten. Der Drauradweg ist am Abschnitt in Kärnten zu rund 50% asphaltiert, die restlichen 50% sind geschottert und daher ideal fürs Graveln geeignet. Über den Drauradweg geht es bis knapp vor Spittal, von wo die Routen an einen der schönsten Kärntner Seen, den Millstättersee führt. Am Südufer des Millstättersees geht es über ausschließlich geschotterte Passagen weiter bis Döbriach am Ostufer des Millstättersees. Dort beginnt auch die rund 3,5km lange (asphaltierte) Steigung hinauf zum Glanz, von wo man einen perfekten Ausblick über das Drautal genießen darf. Die Abfahrt vom Glanz führt uns wieder hinunter zum Drauradweg, über diesen geht es weiter nach Villach. Die Umgebung von Villach ist bekannt für zahlreiche Seen, ein Sprung in den Faakersee oder Ossiachersee zahlt sich auf jeden Fall aus.
Von Villach führt uns der Drauradweg weiter Richtung Osten durch das wunderschöne Rosental bis zur Büchsenmacherstadt Ferlach, unweit der Landeshauptstadt Klagenfurt. Den naheliegenden Wörthersee erreicht man am besten von Villach kommen ab Rosegg, oder eben über den überregionalen Radweg von Ferlach. Knapp nach Ferlach trifft bei Gallizien das Rosental auf das sich öffnende Jauntal. Der Drauradweg ist in diesem Abschnitt fast durchwegs geschottert. Erst ab der Bezirksstadt Völkermarkt, wo der Drauradweg über das Gemeindestraßennetz geführt wird, gibt es längere Asphaltphasen. Unweit von Völkermarkt liegt einer der wärmsten Badeseen Österreichs, der Klopeinersee, welcher in den Sommermonaten bis zu 29 Grad warm wird. Der letzte Teil der Graveltour durch Kärnten führt ebenfalls über den Drauradweg vorbei am berühmten Liaunig-Museum in Neuhaus bis nach Lavamünd. Von dort gibt es 2 Varianten, um die Reise in die benachbarte Steiermark fortzusetzen: entweder die sportliche Routen über die Soboth, einem anspruchsvollen Pass mit rund 10km Länge, oder etwas gemütlicher über Dravograd und Slowenien.
Die perfekte Region fürs Greveln in Kärnten ist sicher der Wörthersee, der für dieses Thema auch ein eigenes, extra für Gravler ausgearbeitetes Angebot kreiert hat.
Der Wörthersee bietet nicht nur die perfekten Touren, welche die Radler auch weit über die Kärntner Grenzen fahren lässt, sondern auch die passenden, auf Radfahrer spezialisierten Unterkünfte. Alle relevanten Infos zum Gravelangebot am Wörthersee findet man unter https://www.woerthersee.com/velo
Der Wörthersee bietet im Oktober mit dem „Jeroboam Austria“ auch das passende Event für alle radbegeisterten Garveler. Infos: https://jeroboam.bike/austria-de/