Der Aufstieg auf das Hocheck (1.037 m) von Kaumberg aus, den östlichsten 1000er der niederösterreichischen Voralpen, und die anschließend lange Wanderung über 7 weitere Erhebungen im Kammverlauf stellen bereits eine konditionelle Herausforderung dar. Diese Runde bietet neben der überragenden Aussicht von der Meyringwarte am Gipfel des Hochecks insbesondere während der Kammwanderung schöne Aussichten ins Land.
Diese Wanderung ist aufgrund der vielen kleinen Steigungen, ganz abgesehen von dem steilen Anstieg durch die Nordflanke des Hochecks konditionell anspruchsvoll. Anfangs wandert man gemeinsam mit dem Hahnweg und Froschweg über zwei Hügel über „Lug ins Land“ bis in den Höfnergraben. Hier dominieren Wiesen und Weiden das Bild. Oft hat man dabei schon das Ziel Hocheck im Blickfeld. Nach den Fischteichen beginnt der eigentliche Aufstieg, der den Wanderer oft in Serpentinen anfangs durch Föhren- dann durch Buchenwald steil und rasch an Höhe gewinnen lässt. Das letzte Stück zur Aussichtswarte ist teils steinig und von bizarren, windzerzausten Bäumen gesäumt. Nach dem Besuch der Aussichtswarte (360 ° Panorama) geht man ein Stück am gleichen Weg zurück bis bald der Weg „über die sieben Hügel“ abzweigt, der im Wesentlichen am Kamm entlang nach Westen führt. Die blaue Markierung kürzt die ganz große Runde (bis Veiglkogel und zur Araburg) etwas ab und führt schon etwas früher zurück nach Kaumberg.
Der Ort Kaumberg selbst bietet mit dem Fassbrunnen am Hauptplatz, der gotischen Pfarrkirche St. Michael und dem Heimatmuseum einiges Sehenswertes. Besonderes Highlight der Gemeinde und sehr beliebtes Ausflugsziel ist die weithin sichtbare Burgruine Araburg.