Vom Seespitz bis Radenthein, ausgehend vom Ort des schönsten Sonnenuntergangs, entlang des Riegerbaches am Fuße des Weltenbergs Mirnocks, vorbei an Obsthain und Relikten des Magnesitabbaus gelangt man nach Radenthein.
Dort wartet der Rundweg durch die Stadt Radenthein, die sich in den letzten 150 Jahren vom Bauerndorf zur Industriestadt gewandelt hat. Sie ist der zentrale Ort in den Nockbergen und noch heute findet man Zeugen aus beiden Epochen im Stadtzentrum von Radenthein. Der Stadtrundgang führt vorbei an besonderen Plätzen und Gebäuden und erzählt interessante eschichten zur Entwicklung der Granatstadt. Endpunkt dieser Etappe ist das Granatium mit einer Ausstellung, einem Stollen und einem Schürfgelände rund um den Granatedelstein. Neu ist die Ausstellung zum Thema "das Werk - einst und jetzt"
Die längste Etappe führt oberhalb der Radentheiner Kirche, vorbei an einem der ältesten Holzhäuser der Gemeinde, über einen kurzen, aber steilen Steig auf die nächste Ebene. Von dort geht es durch die Ortsteile Frischg (Wanderweg 175) und Mitterberg (Wanderweg 178) - mit einem wundervollen Weitblick in das Gegendtal und auf den Millstätter See - gemütlich bis ins Langalmtal. Die unberührte Naturlandschaft mit ihren zahlreichen Gebirgsbächen und -seen, einer großen Artenvielfalt prägt dieses Tal inmitten der Kärntner Nockberge. Hier gibt es auch den größten Fichten-, Lärchen- und Zirbenwaldbestand der Ostalpen und den intensiv duftenden Speik. Nach einer kleinen Rast beim Erlacherhaus geht der letzte Anstieg weiter und mit einem beglückten Blick zurück endet die Tour bei Ihrem Etappenziel, dem Gipfel des Arkerkopfs.
