Seckau ist aufgrund der Benediktinerabtei, der Konditorei Regner und des Hofwirtes weit über die Grenzen bekannt und die Seckauer Alpen sind vielen Wanderern ein Begriff. Mit der Hochalmkirche – Maria Schnee – findet man hier auch die höchstgelegene Wallfahrtskirche der Ostalpen. Sommer wie Winter finden sich zahlreiche Wanderer ein, um die weichgeformte Landschaft der Marktgemeinde Seckau zu erwandern und sich zudem kulinarisch von den regionalen Produkten verwöhnen zu lassen. Noch im Ort kommt man bei einem der künstlerisch wertvollsten barocken Bildstöcke der Region Murtal vorbei – das Färberkreuz, das vor dem ehemaligen (namengebenden) Färberhaus steht.
Bereits in den 50-er Jahren stand am Tremmelberg ein Funkturm, was auch ideenbringend für den jetzigen Turm war. Im Jahr 1999 wurde der „neue“ Turm errichtet und als Holzbauwerk dem Seckauer „Dom im Gebirge“ nachempfunden. Das Bauwerk ist insgesamt 42 m hoch, wobei sich die oberste Aussichtsplattform auf 36 m Höhe befindet und über 202 Stufen erreicht werden kann (Drehkreuz zum Aufstieg: 2 € Gebühr, Wintersperre von November bis März).