Zwischen den Ortsteilen Hoof, Breitenbach und Martinhagen begleiten ehemalige Hutungen die Waldränder. Hecken, Hutebäume, blumenreiche Wiesen und Weiden gestalten die Übergänge in die Felder und zu den Dörfern seicht. Es ist ein Fest für alle Sinne, wenn das frische Grün der Frühsommerwälder oder glänzende Gold der Herbstwälder in die Pastelltöne der geschichtsträchtigen Kulturlandschaft übergeht. Wenn das Konzert der Waldvögel vom Tirilieren der Feldlerche abgelöst wird.
Von den Aussichtsorten entlang der Tour sind die Throne auf der Schauenburg sicherlich die ereignisreichsten. Weit schweift der Blick über das ehemalige Land der Chatten, über Hügel, über Dörfer mit ihren malerischen Fachwerkhäusern, deren verschachtelte Dächer von spitzen Kirchtürmen überragt werden. Ob malerische Steinbrüche, steinige Magerrasen am Schönberg oder die Hutungen der Langen Berge, über die Schafe und Pferde ziehen, überall begegnen dem Wanderer Zeugen der Kulturgeschichte. Es ist diese Landschaft, aus der die Märchen sind. Es sind die Sagen um den Martinstein und die Schauenburg, die Unerklärliches erklären sollten.
Märchenhaftes:
Steinbrüche, Martinstein, Burg Schauenburg, Huteflächen
Naturkundliches:
Naturschutzgebiet mit Magerrasen, Naturwaldreservat Wattenberg